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Browser-Einstellungen

Kurztipp

Der Firefox Browser und der Mozilla Browser können noch keine CSS-Textfelder scrollen. Das ist das Blättern mit dem Mausrad oder mit dem Scrollbereich des Touchpads. Man kann sich aber mit der rechts dargestellten Scrolleiste behelfen. In einer der nächsten Firefox-Versionen (voraussichtlich 1.1) soll dieses Feature jedoch kommen.

Hintergrund der Website-Darstellung

Diese Website verwendet HTML nur zur Herstellung einer Textstruktur, nicht für das Layout. Deshalb sind beim HTML-Code kaum Darstellungs-Probleme mit unterschiedlichen Browsern zu erwarten.

Das Design und das Layout der Website wurde mit Cascading Style Sheets (CSS) ausgeführt. Die meisten CSS-Eigenschaften werden von den verschiedenen Browsern richtig dargestellt. Problematisch ist aber z.B. die Positionierung von Textfeldern (CSS-Containern), sie wird von verschiedenen Browsern unterschiedlich interpretiert. Dazu bei den Beschreibungen der jeweiligen Browser mehr.

Internet Explorer

Der Internet Explorer 6.0 hat einige nützliche Eigenschaften. Er startet schnell und zeigt Webseiten sehr schnell an. Er ist optisch "schlank" und ist unkompliziert zu bedienen. Unerfreulich sind bekanntermaßen einige Sicherheitsmängel, die immer noch nicht alle behoben sind. Der Internet Explorer tut daher bei mir gute Dienste dort, wo ich seriöse und bekannte Websites aufrufe, was meistens der Fall ist. ;-)

Die meisten meiner CSS-Design-Definitionen werden logisch und zutreffend umgesetzt. Nur wenige CSS-Eigenschaften werden fehlerhaft ausgeführt, z.B. beim sogenannten Peekaboo-Bug, der durch Fehler beim Floating zustandekommt, oder beim Guillotine-Bug, bei dem ein Textfeld abgeschnitten wird. Das vielversprechende CSS-Format position: fixed wird vom Internet Explorer bisher nicht ausgeführt. Dadurch ist ein Umweg in der CSS-Programmierung nötig.

Firefox

Der aktuelle Firefox Browser (Version 1.0.6) gilt als hervorragender Konkurrent des Internet Explorers. Von besonderer Bedeutung sind seine Sicherheitseigenschaften. Kürzlich war in einer Ausgabe der "Chip" (Mai 2005) zu lesen, daß der Firefoxbrowser zwar ein paar Sicherheitslücken aufweise, aber keine kritischen. Neuerdings ("c't" vom 27.06.05) werden aber auch kritische Sicherheitslücken berichtet. Die Sicherheitsmängel sind aber schnell durch die Open-Source-Programmierergemeinde behoben worden. Siehe auch beim c't-Browsercheck.

Laut einem Artikel der Zeitschrift "c't" aus 2005 sollen auch die Cascading Style Sheets besser umgesetzt worden sein und genauer den CSS-Regeln entsprechen. Möglicherweise ist man aber hierbei aber auch teilweise voreingenommen, denn ich fand beim Erstellen meiner eigenen Seiten, daß manche der Unterschiede bei der Interpretation der CSS-Design-Befehle zu Unrecht dem Internet Explorer als fehlerhaft angelastet werden.

Z.B. führen die Browser den margin-Befehl unterschiedlich aus. Der Firefox Browser addiert den margin-Wert zum definierten Textfeld hinzu, was zu Überlappungen der Textfelder und zum Überlaufen des Browserfensters führen kann. Besonders nachteilig macht sich dieses Verhalten bemerkbar, wenn man gerne mit %-Werten arbeitet.

Mit dem Firefox-Browser ergeben sich Probleme beim Scrollen der CSS-Container (Textfelder) mit dem Scroll-Rad oder dem Touchpad. Ein Experte in einem Web-Forum schreibt dazu:

"Leider haben Gecko-Browser immer noch Probleme mit dem Scrolling in overflow-auto-Bereichen".
Tatsächlich läßt sich der Inhalt des Browser-Fensters erst einwandfrei scrollen, sobald die overflow-Anweisungen aus der CSS-Datei entfernt wurden. Natürlich lassen sich dann die CSS-Container (Textschachteln) nicht mehr an ihrem Platz fixieren, sie scrollen mit dem Haupt-Textfeld nach oben weg. Und bei großen Schriftgraden übertreten die Inhalte der Textfelder die Feldergrenzen und überlappen mit den Inhalten anderer Textfelder, weil die Voreinstellung overflow: visible ist. Um dies so weit wie möglich zu umgehen, müssen diese CSS-Container auch für lange Wörter breit genug sein. Eine Website löste das Problem der Größe der CSS-Container sehr elegant, indem die Höhe gar nicht definiert wurde, sie paßt sich dann dem Inhalt an.

Kürzlich habe ich durch die Zuschrift eines findigen Webdesigners erfahren, daß man den Firefox-Browser über einen Umweg doch noch zum Scrollen bringen kann. Man muß dazu in dem betreffenden Textfeld einen Hyperlink aktivieren. Dazu springt man entweder mit der Tabulatortaste auf einen Hyperlink im Textfeld, oder man klickt einen Hyperlink an und zieht, ohne die Maus loszulassen, den Mauszeiger wieder davon weg.

Inzwischen konnte ich auch eine Beschreibung dieses Verhaltens und etliche weitere Beiträge auf der Website der Entwickler lesen. Der Bug ist bekannt. Eine weiterentwickelte Testversion des Browsers (Deer Park Alpha 1) kann inzwischen problemlos und elegant scrollen.

Mozilla

Der aktuelle Mozilla-Browser, Version 1.7.8, interpretiert die Positionierung der CSS-Textfelder (CSS-Container) wie der Firefox-Browser. Für das Scrollen gilt ebenfalls das gleiche.

Opera

Der Browser in der Version 8.02 stellt die CSS-Container genauso wie der Internet Explorer dar. Man kann jedes Textfeld einzeln scrollen, muß aber vorher einmal auf das betreffende Textfeld klicken, um es in den Focus zu stellen (das ist beim Internet Explorer nicht notwendig). Das Scrollen erfolgt sehr ruckelnd.

Hier tappt man dafür leicht in eine andere Falle: Bei allen anderen Browsern kann man die Schriftgröße im Menue unter Ansicht direkt einstellen. Beim Internet Explorer kann man unter Ansicht und weiter unter Schriftgrad wählen, welche Schriftgröße man verwenden möchte. Ich selber bevorzuge kleiner, weil ich gerne möglichst viel Text überblicke. Beim Firefox kann man von normal ausgehend den Schriftgrad verkleinern oder vergrößern. Mozilla stellt zusätzlich noch Prozentangaben zur Auswahl. Opera macht es unter View und dann weiter unter Zoom ganz anders. Vielleicht sogar besonders edel, jedenfalls ganz anders.

Beim Opera-Browser wird nicht die Schrift alleine verkleinert oder vergrößert, sondern werden die Schrift, die Bilder und die Fläche der Website gezoomt. Dadurch verzerrt sich die vergrößerte Seite, und die Randbereiche überlappen die Fensterfläche. Es sieht dann so aus, als hätte der Webdesigner den Text falsch angeordnet. Deshalb sollte man hier am Besten die Einstellung des Zoom bei 100% lassen. Die Schriftgröße kann man unter Tools und weiter unter Preferences mit der Rubrik Fonts einstellen. Angenehm lesbar sind Websites im Allgemeinen mit einer Minimum Font Size (Pixels) zwischen 12 - 14, voreingestellt waren 6 ...

AOL

Durch eine Zuschrift wurde ich auf ein besonderes Verhalten des AOL-internen Browsers aufmerksam. Versuchen Sie doch mal spaßeshalber, darin die Schriftgröße zu verändern. ;-) Ich bin mehrmals alle Einstellmöglichkeiten, die AOL bietet, durchgegangen, ohne etwas zu finden. Die AOL-Hilfe enthält nur einen Hinweis, wie man in Windows am Computer generell die Auflösung und die Schriftgröße einstellen kann, und wie man die Schrift in E-Mails, in Chats und bei Telegrammen ändern kann. Bei einer Internetrecherche fand ich nur zwei aufschlußreiche Hinweise: Die Website einer Firma für kieferorthopädische Produkte, ODS GmbH, ;-) bestätigt unter "Tips und Tricks" das Fehlen von Einstellmöglichkeiten. In einem Internetforum, den Computerhilfen, wurde dagegen ein anscheinend undokumentierter Maus-Befehl erwähnt, der tatsächlich funktioniert. Ich habe deshalb den Eindruck, daß die Schriftgrößeneinstellung auch beim AOL-Browser möglich ist, daß aber vielleicht bei der ganzen Fülle von Funktionen und Einstellungen vergessen wurde, den entsprechenden Menü-Eintrag zu schreiben. ;-)

Und so geht's: Die "Strg"-Taste gedrückt halten. Langsam am Scrollrad der Maus drehen. Die richtige Dreh-Richtung, welche die Schrift vergrößert oder verkleinert, findet man schnell selber heraus.

"Fehlermeldungen"

Wenn Sie weitere Fehler bei der Browser-Darstellung gefunden haben, oder wenn Ihnen Fehler in der vorliegenden Website aufgefallen sind, senden Sie mir bitte eine E-Mail. Wenn Sie einverstanden sind, veröffentliche ich diese später im Weblog.